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Ergste stellt sich vor

Ergste ist eine verkehrsgünstig, mit eigenem BAB-Anschluß, gelegene Ortschaft am Rand des Sauerlands. Als Ortsteil von Schwerte erstreckt es sich längs der Ruhr, im idyllisch gelegenen Ruhrtal. Ergste als auch Schwerte bieten Einkaufsmöglichkeiten aller Art. Schulen, Volkshochschulen und Kindergärten liegen in unmittelbarer Nähe des hier beschriebenen Objekts. Über den BAB-Anschluß sind alle wichtigen Ruhrgebietsmetropolen schnell erreichbar (Dortmund ist ca. 20 Autominuten entfernt). Am Westhofener BAB-Kreuz kreuzen sich die A45 Frankfurt-Oberhausen und die A1 Bremen-Köln.

Ergster_Wappen

Die Geschichte

Ergste, bis 1975 als "Amt Ergste" selbständige Gemeinde, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Eine Urkunde aus dem Jahre 1096 über die Schenkung verschiedener Güter an die Benediktiner-Abtei Siegburg erwähnt auch ein Gut "Argeste", das als Ursprung der Gemeinde angesehen wird.

Aus zunächst vier Haupthöfen entwickelte sich eine dörfliche Gemeinschaft, deren alte landwirtschaftliche Zusammenhänge heute noch erkennbar sind, obwohl seit dem 19. Jh. die freien Flächen zunehmend bebaut wurden. Unter den alten Fachwerkhäusern ist das aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts stammende Degenhardt'sche Haus, ein altes Kötterhaus, besonders sehenswert. Das Gebäude ist das älteste in seiner äußeren Form erhaltene Fachwerkhaus im Raum Schwerte. Ein weiteres bedeutendes Baudenkmal ist das ehemalige Gut Althoff (Alde Hoff) im Unterdorf, der in seiner Größe wohl älteste Hof in Ergste.

Während der Zeit der Industrialisierung blieb das Bevölkerungswachstum in Ergste wie auch in Villigst und Geisecke hinter dem der übrigen Gemeinden der heutigen Stadt Schwerte zurück. Einer der Gründe dürfte gewesen sein, dass die damalige Nachbarstadt Schwerte in der Hochindustrialisierung Zielpunkt von Nah- und Fernwanderungen war. Die hier errichteten Großbetriebe bewirkten eine verstärkte Ansiedlung auch aus dem Nahbereich. 

Nach dem II. Weltkrieg stieg die Bevölkerungszahl in Ergste durch den Zustrom von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen stark an. Hatte Ergste vor dem Krieg 1.928 Einwohner so erhöhte sich die Zahl Ende 1946 mit 2.905 um ein Drittel. Dank der guten Infrastruktur und der schönen Wohnlagen hat sich Ergste zu einem beliebten Wohngebiet entwickelt. Nach den letzten Erhebungen hat Ergste heute ca. 7.340 Einwohner.

Dass auch in Ergste Traditionen liebevoll gepflegt werden, zeigt sich insbesondere in dem immer noch lebendigen Schichtwesen. Schon seit frühester Zeit gab hier diese Form der Schutzgilden.

Das kulturelle Leben in Ergste wird bestimmt durch eine Vielzahl von Vereinen, die sich schon frühzeitig zusammenfanden, wie z.B. die Ergster Volksbühne, die vor fast 100 Jahren gegründet wurde und der MGV Sängerbund 1864.

Erwähnenswert ist noch das Elsebad, das nach der Schließung im Jahre 1998 fünf Jahre später als Bürgerbad unter beispielhaften Einsatz von Schwerter Bürgerinnen und Bürgern wieder eröffnet werden konnte.

Wer Interesse an zahlreichen und vielseitigen Aktivitäten hat, ist immer herzlich willkommen, egal, welchen Alters. Informieren Sie sich über die Aktivitäten des Ergster Heimatvereins, Sie werden sehen, dass sicherlich auch für Sie ein passendes Angebot dabei ist. Ob als alteingesessener Ergster oder als neues Mitglied der Gemeinde, Geselligkeit finden Sie bei allen Aktivitäten. Begegnen Sie interessanten Menschen, knüpfen Sie neue Kontakte oder sogar Freundschaften, der Heimatverein Ergste ist immer eine abwechslungsreiche Begegnungsstätte für alle Generationen.

(Quelle: Schwerte Tourismus)

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